Draußen sind es acht Grad. Außerhalb des hat auch unser Zimmer gefühlt die Außentemperatur angenommen. Die morgendliche Duschroutine wird nun also auch Mittel zum Zweck, um sich aufzuwärmen.
Auf dem Weg ins Dorfzentrum schnappen wir uns unterwegs ein Brot auf die Hand. Diese georgischen Brote sind echt lecker. Als Ziel haben wir heute das Trusotal auserkoren, das als schönstes Tal Georgiens beworben wird. Es wäre wirklich schade, sich das entgehen zu lassen.
Die Taxifahrer hier haben ihr ganz eigenes Preisgefüge. Zunächst überlegen wir zu trampen. Das Tal liegt knappe 20 Kilometer bergab an der Hauptverkehrsstraße, über die wir auch von Tbilissi hochgekommen sind. Ein kurzer Abstecher ins Mountain Information Center im Ort verrät uns, dass der Anbieter Mountain Freaks auch Ausflüge dorthin organisiert. Im Grunde handelt es sich dabei auch nur um hin- und wieder zurückgefahren werden. Das wäre deutlich günstiger pro Kopf gerechnet. Sich mit jemandem das Taxi zu teilen würde wahrscheinlich auf dasselbe hinauslaufen, man wäre allerdings flexibler. Der Einfachheit halber fragen wir freie Plätze für die Tour an, die für heute allerdings belegt sind. Die Alternative wäre eine Fahrt ins Jutatal. Wir willigen ein und wollen Truso auf morgen verschieben. Um 11:15 ist Abfahrt, bis dahin wärmen wir uns mit einem Kaffee in einer Bar auf.
Juta ist mit 2200 Metern eines der höchstgelegenen Dörfer Europas. Dass es den größten Teil des Jahres von der Außenwelt abgeschnitten, merkt man der Siedlung nicht an. Allerdings haben die Häuser allesamt ihre beste Zeit hinter sich. Sie sind in den Hang gebaut, wirken wieder einmal verlassen, wie auch schon vielerorts in Georgien beobachtet. Die Berglandschaft, die das Dorf umgibt, ist auf dem Dorfgebiet sattgrün. Dagegen ergeben die erblassenden, einst offensichtlich farbenfrohen Hausfassaden einen stillen Kontrast. Ganz unten im Dorf, dort wo wir herausgelassen werden, ist ein Café. Es begrüßt die Gäste mit einem schreienden "No toilet!". Irgendwie sympathisch, finde ich.
Wir marschieren zunächst die gut befestigte Straße entlang durch ein langgezogenes Tal. Sie durchschneidet die gelb-grünliche Landschaft. Die Hänge sind steil. Sie wirken irgendwie unwirklich und verschwinden in den tief hängenden Wolken. Teilweise ist das Gras an den Hängen abgemäht und zu Ballen gerollt. Vereinzelt weiden Pferde. Ein Bauer zieht mit drei Pferden im Schlepptau durch die verträumte Landschaft.
Es ist immernoch kalt, aber wir haben uns mittlerweile warmgelaufen. Ab und zu brettert ein Auto an uns vorbei. Wir sind die einzigen aus unserem Bus, die diesen Weg genommen haben, und auch sonst begegnen wir kaum jemandem.
Unsere digitale Wanderkarte verspricht eine "Anbetungsstätte" am Ende des Pfades. Wir rechnen mit einer kleinen Kapelle oder einer Ikone. Das soll unser Umkehrpunkt sein, circa vier Kilometer weiter geradeaus. Wir treffen auf entspannt grasende Kühe. Es sind auch einige Kälber und Bullen dabei. Keins dieser genügsamen und behäbigen Tiere lässt sich durch unsere Anwesenheit beeindrucken. Auf dem Weg zur Anbetungsstätte erwartet uns ein Campingplatz, den wir in der Ferne auch schon sehen. Ein Mann spült das Geschirr im Fluss. Dahinter dann ein Schild in russisch, georgisch und englisch: "Grenzgebiet. Betreten nur mit Reisepass und Sondergenehmigung". Einhundert Meter weiter ist ein georgischer Militärposten. Zehn Kilometer weiter ist die Grenze zu Russland. Ahnungslos, dass es sich hier um militärisches Gebiet handelt, verlagern wir unseren Umkehrpunkt einfach hier her. Schon allein der Landschaft und der Ruhe wegen hat sich der Weg hierher mehr als gelohnt.
Wir kehren schnellen Schrittes um. Ein deutscher ausgemusteter LKW vom Technischen Hilfswerk, von weitem erkennbar am markanten blau und deutschen Kennzeichen, kommt uns entgegen. Das deutsche Pärchen, das wir vor einigen hundert Metern getroffen haben, wird uns morgen beim Frühstück verraten, dass das acht abenteuerlustige Deutsche sind, die mit ihrem LKW und genügend Autokenntnissen durch die schroffe Landschaft Osteuropas fahren.
Insgesamt sind wir nun sieben Kilometer marschiert. Wir sind fast wieder bei unserem Ausgangspunkt angekommen. Kurz davor führt ein extrem steiler Wanderweg ins Nichts: Wir sehen nur die paar dutzend Meter Gras und Pfad vor uns, dahinter Himmel. Weiter oben soll noch ein Campingplatz sein. Im Schneckentempo und uns ein Pferd herbeiwünschend schlurfen wir Höhenmeter für Höhenmeter den Berg hoch. Der Campingplatz kommt in Sichtweite, die Steigung flacht ab. Esel, Kühe und Pferde sind links und rechts von uns am Fressen.
Der Campingplatz präsentiert sich auf der Hügelkuppe der Natur schutzlos ausgeliefert. Das Hotel einige hundert Meter weiter ebenso. Wir zwängen uns durch eine Horde Kühe, die es sich auf dem Pfad gemütlich gemacht haben. Kurz darauf geht's wieder auf und ab, wir passieren schließlich einen Bach, in dem mit Sandsäcken eine provisorische Brücke errichtet wurde. Es geht vorbei an einem Wasserfall. Ab hier wieder steil aufwärts. Wir kommen wieder aus der Puste und kämpfen uns wieder die fiesen Höhenmeter hoch bis zum Ziel auf 2500 Metern Höhe. Das Ziel ist ein kleiner Teich. Direkt daneben ist ein Kiosk. Den zu versorgen ist hier wohl nicht so trivial. Dort gibt es Kuchen, warme und kalte Getränke. Viele Mitreisende machen es sich bequem. Wir genießen unser mitgebrachtes Lobiani-Brot, eine Art Baguette, das mit Bohnenpaste gefüllt ist.
Wir haben noch etwa zwei Stunden Zeit, während wir uns auf den Weg bergab begeben. Ein wenig durchgefroren von der Rast entscheiden wir uns dazu, uns kurz in das Hotel zu setzen. Wir "wärmen" uns mit einem kühlen Bier auf. Das Hotel ist wohl für Wanderer auf Durchreise gedacht und sehr spartanisch eingerichtet. Das Café an sich hat aber alles zu bieten.
Der Rest des Rückwegs geht dann wieder ganz flott. Mit den Wanderschuhen haben wir guten Halt. Unser Sechsertrüppchen sammelt sich schließlich wieder kurz vor sechs im Auto. Eine Dame in unserer Gruppe ist Kanadierin, schon sehr betagt und allein unterwegs. Sie ist überzeugte Marschrutkakundin, vollkommen ohne Berührungsängste und offensichtlich auch dem Wandern nicht ganz abgeneigt. Wir sind ihr auf unserer Wanderung mehrfach begegnet und haben enormen Respekt vor ihr.
Zurück in Kazbegi angekommen erkundigen wir uns nach Plätzen für die morgige Trusotaltour. Leider ist auch morgen alles belegt. Wir sind dennoch fest entschlossen, einen Tag in Kazbegi dranzuhängen. Wir kommen nach Truso, egal wie. Unserer Gastgeberin Maiko können wir unseren Wunsch nach Verlängerung unkompliziert kommunizieren, sie willigt in einen etwas niedrigeren Preis ein, da wir jetzt privat (und nicht über Booking.com) buchen.
Höhen und Tiefen der kaukasischen Gastfreundschaft
Es ist extrem beengt hier unten, es herrscht ein mittelgroßes Chaos und die Einrichtung ist sehr einfach. Viel einfacher und abgewohnter, als es in den Gästezimmern der Fall ist. In dem kleinen Röhrenfernseher läuft eine Zeichentrickserie. Das Geschrei aufgeregter Zeichentrickfiguren bestimmt die klangliche Grundstimmung der kleinen Kellerwohnung.
Es ist aufgetischt: Fisch, Kartoffeln, Schnittlauch, Sahneschnitten, Brot, eine dunkelrote Soße. Offensichtlich haben unsere Gastgeber sich vorgenommen, uns zum Abendessen einzuladen. So nett diese Geste auch gemeint ist, so unwohl fühlen wir uns gerade in unserer Haut. Unser Gastgeber deutet an, dass wir uns doch hinsetzen sollen. Wir sind allein mit ihm in der Küche und dem kleinen Georgi - Maiko betritt den Raum nur, wenn sie dazu aufgefordert wird. Das geschieht dann meist, wenn sie für ihren Mann etwas mit ihrer App übersetzen soll. Dass das nicht so recht klappen will, das haben wir ja bereits erfahren. Umso mehr geben wir uns große Mühe, unseren Gastgeber auch ohne App zu verstehen.
Georgi drückt Teresa einen Kuss auf die Wange. Von allem, was auf dem Tisch steht, schaufelt uns unser Gastgeber etwas auf die Teller. Wir essen allesamt mit den Fingern. Der Hausherr deutet mit seinem Zeigefinger auf einen Fünfliterkanister Weißwein, der neben dem immer noch laufenden Fernseher steht. "Natural wine", selbstgemacht, deutet er sichtlich stolz an. Er füllt eine Karaffe und schenkt uns in die 100 ml Gläser ein. Er spricht einen Toast, wir stoßen an. Er trinkt in einem Schluck aus. Teresa und ich haben jeweils einen Schluck genommen.
Irgendwie entwickelt sich jetzt tatsächlich etwas wie ein Gespräch. Unsere gemeinsame Sprache ist die Zeichensprache. Wir fangen mit einfachen Sachen an, stellen uns vor. Im Gegenzug fragen wir nach seinem Namen. Teresa und ich werden uns im Nachhinein einig werden, dass wir diesen Namen einfach nicht verstanden haben. Der Hausherr zählt vor: Maiko sei 33, er 45. Er hat graues Haar, wirkt mit seinen vom Leben gezeichneten Gesichtszügen viel älter.
Immer wieder landet etwas auf unseren Tellern: Wieder Fisch, wieder eine Kartoffel und etwas von der hervorragenden roten Paste. Scheinbar eine stark gesalzene Paprikapaste. Teresa nippt an ihrem Glas, der Gastgeber versucht sie daran zu hindern: "No, nononono!". Sie bekommt nachgeschenkt. Alle bekommen nachgeschenkt. Der Gastgeber zeigt mit seiner flachen Hand auf seinen Brustkorb und spricht einen Toast.
Jetzt klingelt da auch bei uns wieder etwas! Diese eine Doku, die wir vor Wochen in Berlin gesehen haben, in der die georgische Tischführerkultur besprochen wurde. Hier ist er: der Hausherr, unser erster georgischer Tischführer. Getrunken wird nur auf seine Anordnung. Dazu spricht er dann immer einen Toast. Dieser regelrechte Sittenverstoß wird uns beiden im Laufe dieses Abends immer und immer wieder passieren, bis davon nur noch ein leichtes Zucken in der rechten Hand übrig bleibt.
Der Fisch ist köstlich, aber Teresa schafft es nur noch ihn sichtlich angestrengt zu verputzen. Wieder und wieder hat uns der Hausherr die fast leeren Teller aufgefüllt. So absurd der Gedanke gerade ist, aber wir essen nur noch aus Höflichkeit. Denn jeder Versuch abzulehnen prallt am Hausherrn ab.
Uns beide bestürzt gerade der Gedanke, dass es eventuell seine spontane Idee war, uns einzuladen. Dass wir der Familie gerade das Abendessen wegfuttern, obwohl wir satt sind. Dass die Kids und Maiko noch nichts gegessen haben. Doch aus der Nummer kommen wir so schnell nicht wieder raus.
Der kleine Röhrenfernseher wurde offenbar zu einer Youtube-Mediathek aufgerüstet. Wir sollen deutsche Musik spielen. Angestrengt denken wir einen kurzen Augeblick nach, versuchen uns abzustimmen, was denn passen würde. Etwas Unverfängliches, vielleicht ruhig, etwas Aktuelles? Unser Gastgeber wiegelt ab, solange wir noch versuchen "Bosse" einzutippen, so, als hätte er bereits eine klare Vorstellung davon, was zu spielen sei. Es fällt das Wörtchen "grupa". Aha, eine Band vielleicht? Wir versuchen es mit den Toten Hosen. Auch nicht recht. Wir haben den Eindruck, dass die Stimmung zu kippen droht. Unser Gastgeber wirkt verzweifelt ob unserer Sturheit, nicht die gewünschte Musik spielen zu wollen.
Letzter Ausweg: "Scorpions - Wind of Change". Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei, weil das Lied nicht ganz unpolitisch ist. Aber es ist auch im Ostblock bekannt. Ehe das Pfeifen beginnt, beginnen die Augen unseres Gastgebers zu leuchten. Hier haben wir einen Volltreffer gelandet. Wir grübeln schon nach dem nächsten Lied. Der Gastgeber sagt etwas auf russisch. Zusammen mit seiner Handbewegung verstehe ich den Inhalt: "Musik verbindet". Recht hat er, wir haben gerade keine gemeinsame Sprache. Aber wir haben einen gemeinsamen musikalischen Nenner gefunden. Offenbar soll aber unsere gemeinsame Sprache jetzt die des Tanzes werden. Er gestikuliert wild mit den Händen, winkt uns zu sich: Wir sollen mit auf die Tanzfläche kommen, anderthalb nicht vollgestellte Quadratmeter in der Wohnküche.
Wir geben unser Bestes uns zu der Musik zu bewegen. Gar nicht so einfach. Das Schlusspfeifen setzt ein und wir wissen, dass das nächste Lied sehr bald fällig sein wird. Wir stimmen uns kurz ab. Tanzbar soll es also sein. "Nena - 99 Luftballons". Wieder ein Volltreffer. Maiko steht mit ihrem Säugling im Durchgangsbereich zum kleinen Flur. Ihr Anblick erinnert uns daran, in welcher unbequemen Situation wir uns gerade befinden. Wir fühlen uns vollkommen deplaziert und möchten der Familie ihre Ruhe geben.
Wir setzen uns, es wird Wein nachgeschenkt. Die zweite Karaffe steht kurz vor ihrem Ende. Diesmal soll Teresa den Toast sprechen. Wir trinken. Beim nächsten Mal ich. Ich versuch's auf deutsch: "Auf dieses Land und die wunderbaren Leute". Ist nicht genehm, muss verständlich sein. Verdammt. Wie hieß diese russische Pipeline nochmal? Der Wein schmeckt gut, ist süffig. Wir trinken zu schnell, ich werde langsam. "Druschba!". Wir trinken auf die Freundschaft.
Der Hausherr erzählt etwas von fahren, von Kloster. Wir verstehen nicht und denken er möchte uns morgen zur Kirche hochfahren. W sind unschlüssig, wollen nämlich erstmal nach Truso. Es soll sich herausstellen, dass wir gerade vollkommen aneinander vorbeidenken. Er wolle kein Geld: "No money. Come!". Langsam begreifen wir und schauen uns an. Wie kommen wir aus der Nummer wieder raus? Wir probieren's mit viel zu vielen Worten. Er steht auf, wolle uns was zeigen. Gut, dann gehen wir erstmal mit, vielleicht meint er ja etwas anderes. Maiko zögert nicht, als er sich von ihr eine Literflasche des Weines abfüllen lässt. Er packt mit großer Selbstverständlichkeit die Autoschlüssel.
Jetzt, wo die Situation eindeutiger nicht sein kann, probieren wir mehrfach auf dem Weg zum Auto und am Auto stehend auf ihn einzureden. Er öffnet das Hoftor. Wir probieren's nochmal einfacher - ich hab gerade die Flasche Wein in der Hand, zeige auf Auto und Weinflasche. "Alkohol, Auto, no! Njet!". Er versteht nicht. Zeigt mit den Fingern: Nur drei Minuten. Keine Polizei - keine Gefahr. Natürlich ist die Idee nett, uns einen schönen Ort zu zeigen, allerdings nicht unter den Umständen. Wir probieren's freundlicher, so als wollten wir an seine Vernunft appellieren, versuchen unseren Appartmentnachbarn mit einzubinden. Er ist gerade draußen, raucht Zigarette - und Aserbaidschani. Er versteht nicht viel. Entgegen unserer Hoffnung, unseren Willen aus unserem Englisch ins Russische zu übersetzen. Unser Gastgeber ist ihm gegenüber sichtlich unfreundlicher, faucht ihn fast schon an. Wir zeigen auf unser Appartment. Es gibt dort eine gemeinsame Küche und Weingläser. Dort versuchen wir die Gastgebersituation irgendwie umzukehren. Scheint zu funktionieren. Er nippt an seinem Glas Wein und wie aus dem Nichts scheint's "Klick" zu machen. Er entschuldigt sich tausendfach, wir beschwichtigen noch kurz, spielen die Sache runter, schließlich ist nichts passiert. Er entschuldigt sich abermals und geht rückwärts zur Tür raus. "Sorry, sorry, sorry". So schnell, wie der Abend sich angebahnt hat, so schnell ist er auch wieder vorbei.
Im Anschluss haben wir ganz schön damit zu tun das alles einzuordnen. Wir haben ihn in der Ehre gekränkt, so scheint es uns. Die Grenze mit dem Autofahren im betrunkenen Zustand wollen wir aber nicht überschreiten. Wir entscheiden uns noch kurz, bei unseren Nachbarn zu klopfen. Wollen die Situation erklären, die Wogen ein wenig glätten.
Die Aserbaidschanis machen auf, gut gelaunt und unglaublich freundlich. Gleich in der Tür entgegnen sie, dass es gar kein Problem wäre. Ohne zu zögern bitten sie uns hereinzutreten. Sie packen ihre Knabbereien aus, bieten uns Tee und Kaffee an. Es sind Bergsteiger, die heute von ihrer Kasbek-Tour zurückgekommen sind. Stolz präsentieren sie uns Fotos von der Tour und vom Bergsteigen. Es wird ein Interview mit Reinhold Messner gezeigt - wir sollen mal schauen. Unter ihnen ist ein brennender Günther Messner Fan. Mit dabei ist auch ein freundliches deutsches Ehepaar. Sie teilen sich das Doppel-Appartement mit der Truppe. Es sollen morgen unsere Nachbarn werden, denn wir ziehen in das Zimmer der Aserbaidschanis. Wir freuen uns über die vielen Bekanntschaften und Erlebnisse.
Müde vom Wandern, vom Wein und von den abendlichen Eindrücken verabschieden wir uns von den internationalen Nachbarn recht früh. Wir sind gespannt auf die kaukasischen Hochs und Tiefs, die es sonst noch zu erwandern und zu erleben gibt. Aber für heute haben wir genug davon.